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Thomas »Toive« Blatt
Sobibór - der vergessene Aufstand - Bericht eines Überlebenden (Buch - 240 Seiten, br.)

Toivi Blatt gehörte zu dem kleinen Kreis von Häftlingen, die die Revolte im Oktober 1943 planten und durchführten. Er ist einer der wenigen Überlebenden des Lagers, in dem innerhalb eines knappen Jahres 250.000 Juden ermordet wurden. In diesem Buch, das Blatt als Ergänzung zu seiner Autobiografie »Nur die Schatten bleiben« (Aufbau-Verlag) schrieb, konzentriert sich der Autor auf eine detaillierte Beschreibung der Entstehung des Lagers und der Ausführung der Revolte. Und er schildert das Schicksal der Aufständischen nach der Revolte: Die meisten von ihnen starben auf der Flucht – ermordet von antisemitischen Partisanen der Polnischen Heimatarmee”, gejagt von der SS oder wurden nach der Befreiung Polens in Nachkriegsprogromen erschlagen. Sobibór, im ehemaligen Kreis Lemberg, im heutigen Ostpolen gelegen, war eines der drei Vernichtungslager der »Aktion Reinhardt« – der detailliert geplant und durchgeführten Vernichtung von über eineinhalb Million europäischer Juden. Allein in Sobibór wurden von Mai 1942 bis zum Oktober 1943 annähernd 250 000 Juden ermordet.
Im Juli 1943 begann im Lager eine jüdische Untergrundgruppe einen Aufstand zu planen. Als im September 1943 eine Gruppe sowjetisch – jüdische Kriegsgefangene nach Sobibór verlegt wurden, übertrugen die Häftlinge ihnen das Kommando für Ihre Aufstandspläne. Bei der Revolte wurden zwölf SS-Männer getötet, etwa 300 Häftlinge konnten fliehen, nur 50 erlebten das Ende des Krieges.
Das Lager wurde nach dem Aufstand sofort liquidiert und dem Erdboden gleichgemacht. Heute befindet sich dort ein Museum.”

Sobibór - der vergessene Aufstand - Bericht eines Überlebenden (Buch - 240 Seiten, br.)
Art.Nr.: ZZZ-00084