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Anastácia Azevedo
Lumerê Lumerá

Von 1991 bis 1996 studierte sie an der Hochschule für Musik Hanns Eisler” Gesang. Bereits während ihres Studiums in Brasilien spielte sie in zahlreichen Clubs in und um Fortaleza, bevor Anastácia und ihr Partner Zé Eugênio beschlossen, aus der gemeinsamen Heimatstadt Fortaleza im Nordosten Brasiliens nach Berlin aufzubrechen, einer Einladung des befreundeten Malers Iberé folgend. Hier haben sie später mit ihm das “Quilombo” aufgebaut, ein brasilianisches Kulturzentrum, in dem sie auch regelmäßig selbst auftraten. In Berlin spielte sie auf vielen renommierten Bühnen wie zum Beispiel im Quasimodo, bekannt für seine exzellenten Jazzkonzerte, oder im Haus der Kulturen der Welt, das neben dem Tempodrom das Weltmusikzentrum im Herzen des neuen Berlins ist. Umfasste das Programm anfangs Standards der Musica Brasileira Popular, so wurde ein privater Schicksalsschlag 1992 zum Anlass, nun auch eigene Lieder zu schreiben. In denen verbanden sich heimische Rhythmen mit neuen Einflüssen aus Jazz und Funk auf höchst phantasievolle Weise. “Die Reaktion des Publikums war ermutigend”, erinnert sich Anastácia an die Motivation, auf dem eingeschlagenen Weg weiterzugehen. Anastácias Begabung liegt im Klangcharakter ihrer Stimme, mit der sie lyrische Sanftheit mit rhythmischer Energie verbinden kann.
Neben dem Duo mit Zé Eugênio arbeitet sie auch mit größeren Besetzungen und experimentiert mit unterschiedlichen Stilen. Eine Vorliebe hat sie jedoch für die Rhythmen ihrer nordöstlichen Heimat wie Baiao, Maracatu, Samba, die sich auch auf ihrer ersten CD “Lumerê Lumerá” wiederfinden, die sie Anfang des Jahres 2001, während sich draußen der Schnee türmte, in Dudu Tuccis neueingerichtetem Studio aufnahm. Mit dabei waren anerkannte Größen der brasilianischen Musikszene Berlins, so dass die Sessions fast zum Heimspiel gerieten: “Selbst mit dem Tontechniker konnten wir uns in unserer Muttersprache unterhalten”, sagt eine bescheidene Anastácia, die vielleicht noch gar nicht so recht erfasst hat, dass sie mit ihren Liedern durchaus neben den Stars der heutigen brasilianischen Musik bestehen kann.
Mit ihrem neuen Sextett singt sie Texte, die von Lebensfreude, Liebe und philosophischen Gedanken erzählen. Dabei verschmelzen Lyrik und feurig-tropische Musik zu einer Einheit. Anastácia vereint zeitgenössische Klangfarben des Jazz und Funk mit ihren eigenen musikalischen Wurzeln.”
Titel
01. Lumere,lumera
02. Menino Bonito
03. Bamboleios
04. Forro De Vento
05. Maracatu
06. Noite Mal Dormida
07. Passagem
08. Ideologia
09. Oraie
10. Flor
11. Funk Bole
12. Don’t Claim My Love
13. Jaci
14. Zoeira

Lumerê Lumerá
Art.Nr.: PIR-00005