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Oysterband

The Big Session

The Big Session: Nach Tausenden von Konzertauftritten und unzähligen Privat-Sessions nur für sich selbst und für Freunde (im Pub, in der Küche, hinter der Bühne ...) -
Art.Nr.: WPK-00106
The Big Session
Label: Westpark
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14,00 € inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten.

kam diese einfache, aber ziemlich subversive Idee auf: lasst uns diese informelle Alle-tragen-was-bei-Stimmung einer Session irgendwie festhalten und auf die große Bühne übertragen – mal sehen, was passiert.

Für die Oysterband war es nichts Ungewöhnliches, mit special guests in der traditionellen Art und Weise auf der Bühne aufzutreten. Dieses Mal aber sollte es anders sein. Jeder sollte sich überlegen, was er oder sie singen oder spielen möchte, und die anderen machen dann, ohne lange zu proben, einfach mit (Zum Teufel mit dem all dem Feintuning an und bei den Produktionen!!). Das war der Plan für The Big Session – eine neue Form des gemeinsamen Auftretens? So jedenfalls die Hoffnung.

Die Versuche stimmten von Mal zu Mal zuversichtlicher und mündeten in The Big Session-Tourneen. Das waren keine Oysterband-Konzerte mit Gästen – hier trug jeder Mitwirkende maßgeblich zum Ablauf des gesamten Abends bei, unter dem Mantel des Namens der Einladenden, der Oysterband. In all den Jahren wuchs die Gewissheit der Beteiligten, das dies Konzept auch tragfähig genug für eine CD-Produktion ist. Anfang 2004 wurde für drei Tage und Nächte ein kleiner Veranstaltungsort in London, die Bush Hall, angemietet, etwas Werbung organisiert, ein mobiles Studio vor der Tür geparkt und im Mai 2004 vor relativ kleinem Publikum das erste Big Session-Album aufgenommen.

Zur Elite der jüngeren britischen Folk/Roots-Künstler der letzten Big Session-Tour (Eliza Carthy, Ben Ivitsky, Jim Moray, James OGrady) gesellten sich noch einige langjährige Freunde, Steve Knightley und Phil Beer (beide: Show of Hands) und June Tabor. Und als unvorhersehbarer künstlerischer Faktor in dem Mix wurden die fast schon exzentrisch zu nennenden American Gothic-Künstler Brett und Rennie Sparks (The Handsome Family) rekrutiert. Die Handsome Family werden normalerweise als Stars des ‘alternativen Country bezeichnet – was sie jedoch mit allen anderen an diesem Projekt Beteiligten gemeinsam haben, sind ihre Wurzeln in der fruchtbaren Erde traditioneller Musik und deren Geschichte. Und The Big Session zeigt, wie wundersam und vielfältig die Blumen sein können, die daraus hervorgehen.

Die Aufnahmetage und -abende gestalteten sich komplex: den ganzen Tag über entstanden Arrangements, die sich bei den Shows am Abend dann wieder veränderten, Stimmen und Instrumente kamen und gingen, Kolleginnen und Kollegen, die sich gegenseitig schätzten, aber möglicherweise noch nie getroffen hatten, fanden zueinander, um gemeinsam Musik zu machen. Es war beängstigend, aber aufregend. Ein Song entzündete die Idee für den nächsten, woraus faszinierende Kontraste entstanden (oder Frontalzusammenstöße) – zwei Songs über die wilde Natur, zwei über die Ap

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